Pandemiebedingt mit einigen Monaten Verspätung, aber dafür umso schwungvoller haben die Verantwortlichen und Gäste des Fachbereiches Jugend, Schule und Sport heute die neue Anlaufstelle der Aufsuchenden Jugendarbeit am Fahlerweg 19 offiziell eingeweiht.
Bereits im Sommer 2021 war die Aufsuchende Jugendarbeit, kurz AJA, vom früheren Domizil im Jugendzentrum an der Fröbelstraße in die Räume am Fahlerweg 19 umgezogen. Die Einschränkungen, die die Corona-Pandemie mit sich brachte, sorgten dabei ebenso für die Verschiebung der nun nachgeholten Einweihungsfeier, wie die Fülle von notwendigen Verschönerungsarbeiten im und vor dem Haus, das am Freitagmittag von vielen interessierten Gästen besichtigt wurde.
Eingeladen waren neben Vertreterinnen und Vertretern aus Rat und Verwaltung sowie vielen Netzwerkpartnern vor allem die fleißigen Kolleginnen und Kollegen, die in den vergangenen Wochen und Monaten tatkräftig bei der Verschönerung von Haus und Außengelände angepackt hatten.
„Es war uns als Team der AJA besonders wichtig, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen an dem Prozess der Renovierungs- und Verschönerungsarbeiten einzubeziehen, die bis zum Einzug noch nicht vollständig abgeschlossen waren“, erklären die beiden Verantwortlichen der AJA, Yvonne Laun und Marius Beermann.
Beide dürfen gemeinsam mit allen, die mit angepackt haben, stolz auf diese neue Anlaufstelle sein, die nun offiziell eröffnet ist und die als wichtige Anlaufstelle für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus unserer Stadt die Türen öffnet.
Das Hauptaugenmerk der AJA liegt auch in der neuen Anlaufstelle auf den originären Tätigkeitsschwerpunkten wie Streetwork, der Einzelfallhilfe, den Gruppenangeboten, und der Gemeinwesenarbeit, die alle selbstverständlich auch während der räumlichen Umzugs- und Umgestaltungsphase in vollem Umfang angeboten wurden.
Begeistert zeigte sich bei der Eröffnung auch die Fachbereichsleiterin Jugend, Schule und Sport, Sonja Wienecke, von dem niederschwelligen und die Jugend ansprechenden Angebot des AJA-Teams:
„Eine großartige Möglichkeit für Langenfelder Jugendliche im Alter von 12 bis 27 Jahren, sich in künstlerischen und sportlichen Angeboten auszuprobieren, die von anderen Angeboten der Jugendarbeit nicht erreicht werden. Ergänzend findet Beratung zu allen jugendrelevanten Themen, vor allem bei der Unterstützung vom Übergang Schule / Beruf, statt.“