Moderation: Jan Schmidt
Unter anderen mit dabei: Sandra DaVina, Jan Philipp Zymny, Noah Klaus + Josefine Berkholz
Freitag, 19. Mai, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 14,– (VVK), 16,– (AK)
Willkommen zum Grand Slam,
Am 19. Mai wird es wieder „Ring frei“ für viele unterschiedliche Texte und Performances heißen. Der Langenfelder Poetry Slam in all seiner diversen Schönheit hat schnell viele Freundinnen und Freunde gefunden. Moderiert wird der Best-of-Abend der vielen Worte von Jan Schmidt und Sandra DaVina, Jan Philipp Zymny, Noah Klaus und Josefine Berkholz haben sich den Abend bereits rot in den Kalender eingetragen: Jan Philipp Zymny (Foto), er wird häufig der Großmeister des Unsinns genannt, doch er (fFoto) ist vielmehr als nur das. Er ist mittlerweile ein Internet-Phänomen, seine YouTube-Videos werden regelmäßig von Hunderttausenden geschaut, seine Solo-Shows sind regelmäßig ausverkauft, er ist immer wieder auch im TV zu sehen (Puffpaff, Die Anstalt, Olaf’s Club, ..). Josefine Berkholz ist das, was man eine moderne Performance-Lyrikerin nennt. Ihre Werke sind lyrisches Spoken Word, gesprochene und gelebte Poesie. Ein weiterer Gast wird Noah Klaus sein, der es wie kaum ein anderer versteht, das Publikum zu einem ganz bestimmten Punkt zu bringen, um dort dann immer und immer wieder gnadenlos zuzuschlagen. Die NRW-Slam-Siegerin von 2014, Sandra DaVina, ist mittlerweile regelmäßig bei TV-Comefdyshows wie ‚Ladies Night‘ oder ’Nightwash’ zu Gast.
Poetry Slams sind mittlerweile im Zentrum der Populärkultur angekommen, dass sah in den 80ern in den USA noch anders aus. Die ersten Poetry Slams waren geprägt von einer hohen Beteiligung von Afroamerikanern, Frauen und LGBTQI+-Personen, die in der etablierten Literaturszene oft unterrepräsentiert waren. Die Regeln sind überall ähnlich: Jeder Vortragende hat dann seine fünf Minuten des Ruhms auf der Bühne, um sein Werk darzubieten. Dabei ist es egal, ob es sich um gefühlige Liebeslyrik, wütendes Textwerk oder Comedy-nahen Spaß handelt. Nach genau 300 Sekunden ist dann Schluss, und das Publikum bewertet auf einer Skala von 1 bis 10 die dargebotene Kunst.
Tickets für den Buchstabenbudenzauber sowie weitere Informationen gibt es unter www.schauplatz.de und www.facebiik.com/SchauplatzLangenfeld