Zum Weltalzheimertag am 21. September 2021 präsentiert das Seniorenbüro der Stadt Langenfeld den preisgekrönten Film „The Father“ mit Anthony Hopkins. Bereits morgens wird zum Thema Demenz auf dem Wochenmarkt informiert.
Am 21. September wird weltweit die Erkrankung an Demenz in das Interesse der Öffentlichkeit gestellt – eine Krankheit mit der in Deutschland ca. 1,6 Millionen Menschen leben.
Aufgrund von verlängerten Lebenserwartungen steigen die Zahlen an. Aber was haben Menschen mit einer Demenz davon, dass es diesen Tag gibt?
Überall auf der Welt wird an diesem Tag mit Aktionen und Veranstaltungen auf das Thema Demenz hingewiesen. Es wird erklärt, beraten und informiert. Es soll Bürgerinnen und Bürgern sowie Betroffenen „ins Gedächtnis gerufen“ werden, dass die Krankheit Teil unseres Lebens und unseres Miteinanders ist, und viele Menschen mit einer Demenz unter uns sind, für die wir etwas tun können.
Es gibt Wege, die die Begleitung erkrankter Menschen und deren Angehörige erleichtern. Diese aufzuzeigen und die Problematik der Krankheit bewusst zu machen, ist ein wichtiges Ziel des Weltalzheimer Tages.
Auch das Seniorenbüro der Stadt Langenfeld wird interessierten Bürgerinnen und Bürgern mit Information und Beratung an diesem Tag zur Verfügung stehen: Von 10 bis 12 Uhr werden die Mitarbeiterinnen das Seniorenbüros einen Informationsstand vor den Marktarkaden begleiten.
Hier können Fragen zum Thema Demenz beantwortet werden, es wird Informationsmaterial zur Verfügung gestellt und wenn erwünscht kann ein persönliches Beratungsgespräch vereinbart werden.
In Zusammenarbeit mit dem Rex-Kino an der Hauptstraße 122 wird um 20 Uhr der Film „The Father“, mit Anthony Hopkins als Hauptdarsteller eines 80-jährigen Vaters, der an Demenz erkrankt ist, gezeigt. Der Film greift auf, wie sich Menschen mit einer Demenz fühlen, ob sie überhaupt fühlen und wie sie mit dem Verlust des Gedächtnisses umgehen. Der für alle ermäßigte Eintritt kostet 6 Euro.
Die Krankheit Demenz gehört zu unserem gesellschaftlichen Leben. Die Stadt Langenfeld sieht es als ihre Aufgabe an, Menschen mit einer Demenz in die Mitte unseres Handelns und Kommunizierens zu holen, aufzunehmen, zu behalten und nicht zu meiden und dem Schicksal zu überlassen.