Notdienstapotheke Langenfeld
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Apotheken-Notdienst in Langenfeld?
Das Kind ist plötzlich krank, die wichtigen Medikamente sind aufgebraucht oder das Rezept aus der Notfallpraxis muss bestenfalls noch heute eingelöst werden. In der Nacht und an Sonn- und Feiertagen haben Apotheken allerdings für gewöhnlich geschlossen. Benötigt man trotzdem dringend Medikamente oder muss ein ärztliches Rezept einlösen, gibt es immer eine Notdienst-Apotheke, bei der man auch außerhalb der normalen Geschäftszeiten einkaufen kann.
Der Notdienst wechselt täglich und jede Apotheke ist gesetzlich dazu verpflichtet Notdienst-Schichten zu übernehmen. Wie viele das sind hängt allerdings von der Größe der Stadt und der Anzahl der Apotheken im Umkreis ab. Da Langenfeld verhältnismäßig klein ist, gibt es beispielsweise für die verschiedenen Stadtteile Langenfelds (Immigrath, Berghausen, Langfort, Richrath, Reusrath, Wiescheid, Stadtmitte) keine einzelne Notdienst-Apotheke. Überhaupt gibt es nicht immer eine Notdienst-Apotheke in Langenfeld. Manchmal findet man die nächste Notdienst-Apotheke in einer der umliegenden Städte wie Solingen, Leverkusen, Hilden, Monheim oder Leichlingen.
Wofür gibt es den Apotheken-Notdienst?
Der Apotheken-Notdienst ist, wie der Name sagt, vor allem für Notfälle gedacht. Der Notdienst kann auch für nicht dringende Fälle genutzt werden, allerdings erspart man der Apotheke oft Stress, wenn man damit bis zum nächsten Tag wartet. Konsequenzen für nicht-Notfälle gibt es aber keine. Allerdings fällt je nach Tag und Uhrzeit ein kleiner Notdienstzuschlag von 2,50 Euro an, unabhängig von der Menge der Arzneimittel, die gekauft werden. Dieser wird bei Rezepten mit Eilbedürftigkeit (wird vom Arzt auf dem Rezept entsprechend vermerkt) aber von den Krankenkassen übernommen. Genauere Infos zum Notdienstzuschlag finden Sie unten bei den Fragen & Antworten.
Wer hat jetzt Notdienst?
Fragen & Antworten zu Notdienstapotheken:
In unserer Auflistung finden Sie die aktuellen Notdienst-Apotheken in Langenfeld und Umgebung.
Für gewöhnlich von 09:00 Uhr des ersten Tages bis um 09:00 Uhr des folgenden Tages.
Der Notdienst ist vor allem für Notfälle, d.h. Rezepte mit Eilbedürftigkeit und dringend notwendige Arzneimittel, gedacht. Der Notdienst kann aber auch sonst genutzt werden. Man erspart der Apotheke aber Arbeit und Stress, wenn man nicht-dringende Besorgungen während der normalen Geschäftszeiten erledigt.
Nein. Allerdings fällt an Sonn- und Feiertagen, sowie unter der Woche zwischen 20:00 und 06:00 Uhr, gegebenenfalls eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro an. Diese muss pro Besuch nur einmal entrichtet werden, unabhängig von der Anzahl der Rezepte oder Medikamente.
Die Notdienstgebühr beträgt 2,50 Euro, unabhängig von der Anzahl der Medikamente.
Hat man ein Rezept mit Eilbedürftigkeit und löst dieses schnellstmöglich ein, wird die Notdienstgebühr von der Krankenkasse übernommen. Ein Rezept mit Eilbedürftigkeit erkennt man daran, dass der Arzt auf dem Rezept „noctu“ ankreuzt.
Nein, manchmal ist die nächste Notdienst-Apotheke in einer der umliegenden Städte.
Ja, jede Apotheke ist gesetzlich dazu verpflichtet Notdienste zu übernehmen. Die Anzahl hängt von der Größe der Stadt und der Anzahl der Apotheken im Umkreis ab.
Die Notdienste werden von den Landesapothekerkammern festgelegt.
