In einer Zeit, in der das Thema Umweltschutz und der Erhalt der Artenvielfalt immer mehr an Bedeutung gewinnen, setzen sich Schülerinnen und Schüler des Naturwissenschaftskurses im Jahrgang 8 der Prismaschule in Kooperation mit dem städtischen Klimaschutz-Team im Rahmen des Projektes „Langenfeld summt!“ für den Erhalt von Insekten ein.
Auf einer Grünfläche auf dem Schulhof werden gezielt heimische Wildpflanzen gesät, die Bienen und andere Insekten anlocken.
„Die Schülerinnen und Schüler setzen ihr theoretisches Wissen in die Praxis um und lernen dabei die Bedeutung des Naturschutzes kennen“, so Ilka Hoffmann, die als Lehrerin den Kurs anleitet.
Mit Schaufeln, Spaten und Rechen ausgestattet, bereiten die Kinder gemeinsam mit Verena Wagner vom städtischen Klimaschutz-Team den Boden vor, indem sie selbst die Grasnarbe abgraben und die Erde vor der Einsaat auflockern.
Die Initiative ist nicht nur ein Schritt zur Verschönerung des Schulhofs, sondern auch ein Beitrag zum Erhalt der Biodiversität in unserer Stadt.
Ziel ist es, nicht nur einen insektenfreundlichen Lebensraum zu schaffen, sondern auch das Umweltbewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu stärken.
Die Schülerinnen und Schüler des Naturwissenschaftskurses möchten so für Umweltschutzthemen sensibilisieren und zeigen, dass jeder einen Beitrag zum Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen leisten kann.
„Wir freuen uns sehr über das Engagement der Schülerinnen und Schüler und unterstützen gerne das Projekt. Es ist toll, wenn junge Menschen so praxisnah Aspekte des Naturschutzes kennen lernen“, ergänzt Verena Wagner.