Die Umstände des Corona-Virus bringen viele Eltern an ihre Grenzen. Nicht nur die Eltern, auch die Kinder kommen schnell an ihre Grenzen.
Doch was kann man machen, um einmal durchzuatmen?
Mit einem Hund kann man in der Umgebung rund um Langenfeld viel erleben. Wie ist es für jemanden zu sorgen, aufzupassen das nichts passiert und sich gemeinsam zu freuen?
Ein Hund ist nicht einfach so „der beste Freund des Menschen“. Es ist eine unglaubliche Erfahrung und auch die hibbeligsten Kinder kommen schnell zur Ruhe, weil sie sich völlig auf das Tier einlassen und dieses im Mittelpunkt steht, nicht sie selber.
So haben beide garantiert viel Spaß. Der Hund hat jemanden, auf den er sich einlassen kann, sich streicheln lässt oder ein Leckerbissen abstaubt, wenn er etwas tolles gemacht hat. Das Kind merkt, was es bedeutet Verantwortung und Aufgaben zu übernehmen und die Freude zu spüren, wenn der Hund sich freut.
Die Verantwortung liegt bei den Erwachsenen (Hundehalter). Kinder unter 14 Jahren sollten nicht alleine mit dem Hund spazieren gehen. Es spricht aber nichts dagegen auf einem Feld oder einer großen Wiese mal den Hund an die Leine zu nehmen. Die Verantwortlichen sollten stets in der direkten Nähe sein, um in Notfall einzugreifen oder dem Kind zu erklären, wie es sich zu verhalten hat. Auch dies muss geübt werden und so wächst das Vertrauen zwischen Kind und Hund von Spaziergang zu Spaziergang.
Folgende Tipps helfen dabei:
1. Der Hund ist immer an die Leine. Momentan sowieso, da in Wald und Feld die Brut- und Setzzeit begonnen hat. In der Stadt gilt Leinenpflicht.
2. Kommt ein Hund entgegen, den eigenen Hund kurz nehmen und auf der gegenüberliegenden Seite aneinander vorbei gehen.
3. Kein Hundekontakt unter angeleinten Hunden. Das vermeidet Stresssituationen bei den Hunden und den Menschen am Leinenende.
4. Auch zu Menschen ohne Hund darf der eigene nicht einfach so hin.
5. Setzt der Hund Kot ab, wird der Haufen eingesammelt.
6. Auch bei Begegnungen mit Pferden wird der Hund an der kurzen Leine geführt.
7. Es wird kein Hund ungefragt angefasst.
8. In der Regel grüßen sich Hundehalter untereinander mit einem kurzen „hallo“.
Wer keinen eigenen Hund hat und seinen Kindern gerne dieses tolle Erlebnis schenken will, kann sich an mich wenden.