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Pressemeldung
Das Ara-Areal liegt im Bereich Hardt/Bergische Landstraße in Langenfeld und umfasst rund 7,7 Hektar. Es grenzt direkt an das Gelände der Firma Neumann & Büren, das ebenfalls einer neuen Nutzung zugeführt werden soll. Zusammen ergibt sich ein Entwicklungsgebiet von etwa 10,6 Hektar. Ziel ist es, die ehemals gewerblich genutzten Flächen in ein modernes Wohn- und Dienstleistungsquartier umzuwandeln.
Das städtebauliche Konzept stammt vom Architekturbüro Hosoya Schaefer (Zürich) in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsarchitekturbüro Agence TER. Der Entwurf sieht drei neue Wohnhöfe mit mehrgeschossiger, kleinteiliger Bebauung vor. Ergänzt wird die Wohnnutzung durch gewerbliche Flächen entlang der Hauptachsen.
Ein zentraler Bestandteil des Konzepts ist ein grün-blaues Landschaftsband. Dieses verbindet das Quartier mit der Umgebung, schafft Aufenthaltsqualität und dient gleichzeitig der Regenwasserbewirtschaftung nach dem Schwammstadtprinzip.
Das neue Quartier soll ein vielfältiger Ort des Wohnens, Arbeitens und Begegnens werden. Neben Wohnungen sind auch Flächen für soziale Einrichtungen, Freizeitangebote, Kultur und Handwerk geplant. Die Kombination aus privatem und öffentlichem Raum schafft ein lebendiges Stadtviertel mit kurzen Wegen und hoher Aufenthaltsqualität.
Von Beginn an wurde die Planung unter aktiver Beteiligung der Öffentlichkeit durchgeführt. Bereits 2023 fanden erste Bürgerwerkstätten statt, im Mai 2024 wurde der Siegerentwurf öffentlich vorgestellt und diskutiert. Die Offenlage der Planunterlagen erfolgte im Herbst 2024. Aktuell, im Sommer 2025, befindet sich das Verfahren in der letzten Phase der politischen Beratung.
Mit der Rechtskraft der Bebauungspläne wird im Laufe des Jahres 2025 gerechnet. Anschließend sollen ab 2026 der Rückbau und die Erschließung beginnen. Die bauliche Umsetzung wird abschnittsweise erfolgen und sich über mehrere Jahre erstrecken.
Mit der Entwicklung des Ara-Areals verfolgt die Stadt folgende Ziele:
Schaffung von neuem, innerstädtischem Wohnraum
Integration von sozialen, kulturellen und gewerblichen Nutzungen
Stärkung der städtebaulichen Struktur und Naherholungsqualität
Nachhaltige Entwicklung durch moderne Regenwasserbewirtschaftung und Begrünung
Erhalt und behutsame Einbindung historischer Bausubstanz
Das Projekt ist Teil einer langfristigen Stadtentwicklungsstrategie, die auf Qualität, Nachhaltigkeit und Teilhabe setzt.