Als Bestätigung seines eingeschlagenen Weges und als wichtige politische Rü-
ckendeckung im Einsatz um den Trinkwasserschutz in unserer Stadt bewertet
Bürgermeister Frank Schneider die Resolution des Rates der Stadt Langenfeld
gegen die Bebauung des Geländes am Laacher Hof mit einem Trainingszentrum
von Bayer 04 Leverkusen.
„Mit dem einstimmigen Votum aller Mitglieder unseres Stadtrates haben wir nun
auch die Bestätigung aus unserer Politik, dass wir weiterhin alles daransetzen
müssen, dass dieses Projekt nicht in der Wasserschutzzone nahe der Trinkwas-
serbrunnen direkt an unserer Stadtgrenze zur Realisierung kommen darf“, ver-
bindet der Bürgermeister seine Freude über das deutliche Abstimmungsergebnis
mit seinem Dank an die Ratsmitglieder.
Das bereits vor zwei Jahren von der Bezirksregierung Düsseldorf deutlich abge-
lehnte Projekt ist nach dem sportlichen Erfolg des Clubs inzwischen wieder auf-
gegriffen worden und scheint nicht nur die Befürwortung aus dem Monheimer
Rathaus zu erfahren, sondern nun auch von der Landesregierung in Düsseldorf
unterstützt zu werden.
„Wir werden weiter im Gespräch auf vielen Ebenen bleiben und beziehen selbst-
verständlich unser gemeinsames Verbandswasserwerk und gutachterliche Be-
wertungen in Sachen Trinkwasserschutz ein“, erläutert Frank Schneider den ak-
tuellen Stand der Diskussionen, in denen die eigentlich unmittelbar betroffene
Stadt Leverkusen und sein Amtskollege, OB Uwe Richrath, eine für ihn nicht
nachvollziehbar passive Rolle einnehmen.
Der Langenfelder Bürgermeister wiederholt die Bedeutung des Trinkwassers und
dessen uneingeschränkten Schutz als wichtigstes Lebensmittel für mehr als
100.000 Menschen in Langenfeld und Monheim. Die Qualität und Quantität des
Trinkwassers darf keinerlei Gefährdung oder Einschränkung durch Projekte wie
das geplante Trainingszentrum ausgesetzt werden.
Die Resolution des Rates der Stadt Langenfeld mit weiteren Informationen zur
Haltung der Stadt ist nachfolgend auf der städtischen Homepage verlinkt.