Das Stadtexperiment in Richrath sorgte zwischen dem 25. März und dem 17. Mai 2024 nicht nur für angeregte Gespräche und Diskussionen im Stadtteil, sondern stieß auch medial auf eine große Resonanz. „Damit haben wir genau das erreicht, was wir uns vorgenommen hatten“, resümiert Baudezernent Thomas Küppers das Projekt, bei dem in Kooperation mit dem Zukunftsnetz Mobilität des Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) vier Parkplätze an der Kaiserstraße vorübergehend zu einem Raum für Aufenthalt und Begegnung umgenutzt wurden. Stadtmöbel und Begrünung luden zum Verweilen ein und boten Raum für Aktionen. Schon vor der Aufstellung der Stadtmöbel im Richrather Ortskern war das inzwischen erreichte Ziel für die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung klar: Den offenen Dialog mit Richrather Bürgerschaft und anliegenden Geschäftsleuten über mögliche Veränderungen der verkehrlichen Situation zu finden.
Zudem konnte auch die Stadtverwaltung wertvolle Erfahrungen für zukünftige Projekte und Prozesse zur Verkehrsentwicklung sammeln. Erfreulich wertet Thomas Küppers gemeinsam mit dem städtischen Verkehrsplaner Manuel Zagray die enorme Resonanz der Umfrage, an der sich mehr als 1.000 Bürgerinnen und Bürger beteiligten.
Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Stadtexperiment sowie die Auswertung der durchgeführten Umfragen wurden nun in einem umfassenden Evaluationsbericht zusammengefasst und der Politik vorgelegt. Ab sofort sind die Ergebnisse auch online auf der Homepage der Stadt Langenfeld abrufbar:
https://www.langenfeld.de/Startseite/Aktuelles-und-Information/Stadtexperiment.htm
