Wer mit der naturnahen Um- und Neugestaltung von Grünflächen einen Beitrag zur Artenvielfalt leisten möchte, kann sich auch in diesem Jahr noch von der Stadt Langenfeld unterstützen lassen. Wer in den nächsten Wochen einen Antrag stellt, hat noch gute Chancen, einen Zuschuss für das Pflanzen ökologisch wertvoller heimischer Bäume, Sträucher, Stauden und Wildblumen zu erhalten.
Unterstützt werden Maßnahmen, die in privaten Gärten, auf Freizeitgrundstücken, Vereinsgrundstücken im städtischen Innenbereich sowie auf Firmengeländen des Langenfelder Stadtgebietes innerhalb der auf die Bewilligung folgenden sechs Monate, mit Verlängerung 12 Monate, umgesetzt werden. Welche Pflanzenarten förderfähig sind, ist einer – der Förderrichtlinie angefügten – Artenliste zu entnehmen.
Bezuschusst werden jeweils 50 Prozent der Anschaffungskosten von Bäumen bis maximal 150 Euro je Pflanze, Sträuchern bis maximal 20 Euro je Pflanze, Stauden bis maximal 3 Euro je Pflanze und regionales Saatgut, das direkt ausgehändigt wird – für max. 250 Quadratmeter je Antragstellerin oder Antragsteller. Gefördert werden können außerdem die Kosten zur Bodenvorbereitung im gleichen Umfang, sofern die Anpflanzung durch einen Fachbetrieb des Garten- und Landschaftsbaus erfolgt. Hierunter fällt beispielsweise auch die Umwandlung eines sogenannten Schottergartens.
Der maximale Gesamtförderbetrag pro Grundstück/Maßnahme beträgt 1.000 Euro. Die genannten Maßnahmen können dabei bis zur jeweils maximalen Förderhöhe kombiniert werden. Zuschüsse werden jedoch erst ab einer Höhe von 250 Euro – das ist die Bagatellgrenze – gewährt und ausgezahlt
Alle Unterlagen zu Beantragung der Fördermittel sowie die Förderrichtlinie und zugehörige Artenliste finden sich auf der städtischen Homepage: www.langenfeld.de/klimaschutz im Bereich „Förderprogramme“.