Die erste Novemberwoche wird nicht nur im Zusammenhang mit den Amtsantritten der neuen Bürgermeisterin Sonja Wienecke (Monheim) und des neuen Bürgermeisters Gerold Wenzens (Langenfeld) sowie den neu konstituierten Räten der Städte Langenfeld und Monheim am Rhein interessant werden.
Denn auf den Tagesordnungen beider Stadträte finden sich jeweils Beschlussvorlagen, die die Fortführung der Zusammenarbeit der Nachbarstädte im Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim zum Inhalt haben.
„Es war und ist mir ein besonderes Anliegen, diese langfristig vorbereite Entscheidungen noch in den letzten Tagen meiner Amtszeit als Bürgermeister auf den Weg gegeben zu haben“, sagt Langenfelds Bürgermeister Frank Schneider mit Blick auf die am Freitag veröffentlichte Tagesordnung der ersten Sitzung des neugewählten Rates der Stadt Langenfeld am 4. November 2025.
Darüber hinaus freut sich Frank Schneider, dass sein Nachfolger Gerold Wenzens diesen Weg bereits vor seinem Amtsantritt ebenso mitgeht, wie die neue Monheimer Bürgermeisterin Sonja Wienecke.
Beide haben sich öffentlich für die Fortführung der seit mehr als 100 Jahren erfolgreichen Zusammenarbeit ausgesprochen. Außerdem haben beide im Vorfeld Signale aus den jeweiligen Fraktionen erhalten, dass dieses gemeinsame Ziel Mehrheiten finden wird.
Mit Mehrheiten beider Stadträte am 4. November (Langenfeld) und am 5. November (Monheim) würden unter anderem die Zerschlagung des Verbandswasserwerkes Langenfeld-Monheim nicht länger verfolgt, auf die Teilung der Gesellschaften des Verbandswasserwerkes Langenfeld-Monheim verzichtet und die erforderlichen Verträge zur Fortführung der bewährten Zusammenarbeit ausgehandelt.
„Für mich ein positives Signal für die weiterhin zuverlässige und bezahlbare Versorgung der Menschen beider Städte mit dem wichtigsten Lebensmittel Trinkwasser für viele weitere Jahre“, zeigt sich Frank Schneider erleichtert.